Augenerkrankungen
Netzhauterkrankungen
Durch eine Netzhautuntersuchung können wir GefĂ€Ăerkrankungen, EntzĂŒndungen, Lochbildungen und viele degenerative oder vererbbare VerĂ€nderungen an der Netzhaut diagnostizieren.
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Mehr InformationenDiabetische NetzhautverÀnderungen (Retinopathia diabetica)
Untersuchungen

Netzhautuntersuchung in weiter Pupille:

GefĂ€Ădarstellung der Netzhaut (Angiographie):

Optische KohÀrenztomographie (OCT)
Auch der eventuell eingetretene Therapieerfolg sowie erneute Verschlechterungen der Schwellungen (welche eine wiederholte Therapie bedeuten wĂŒrden) können durch regelmĂ€Ăige Kontrollen dargestellt werden. In der OCT sehen wir eine Verschlechterung meist so frĂŒhzeitig, bevor der Patient ĂŒberhaupt einen Sehverlust bemerkt. Das heiĂt, wir können den Patienten frĂŒhzeitiger einer erforderlichen Therapie zufĂŒhren.
Ihre Krankenkasse ĂŒbernimmt meistens die Kosten fĂŒr diese hoch spezialisierte Untersuchung mit der OCT. Sofern wir diese nicht zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnen dĂŒrfen, bieten wir sie Ihnen als individuelle Gesundheitsleistung an. Das heiĂt fĂŒr Sie als Patient, dass Sie in diesem Fall die Kosten selbst tragen mĂŒssen. Sprechen Sie uns an oder fragen Sie bei Ihrer gesetzlichen Krankenkasse nach.
Therapie
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Lasertherapie:
Diese wird ambulant durchgefĂŒhrt. DafĂŒr wird die Pupille erweitert und das Auge mit Augentropfen unempfindlich gemacht.
Vitrektomie (Netzhaut-Glaskörperchirurgie)
Bei sehr schweren FÀllen ist diese Therapie zur Vermeidung einer drohenden Erblindung möglich. Sie erfordert dann meistens einen stationÀren Aufenthalt.
Lasertherapie und /oder Medikamenteneingabe in den Glaskörper:
Neben der punktuellen Lasertherapie nahe der Stelle des schĂ€rfsten Sehens wird heute zunehmend eine Medikamentengabe in den Glaskörper bevorzugt. Dabei wird in das durch Augentropfen unempfindlich gemachte Auge ein Medikament (ein sogenannter VEGF-Hemmer), der gefĂ€Ăabdichtend wirkt, in das Auge injiziert. In seltenen FĂ€llen wird auch Kortison verwendet. Das kann einmalig sein oder mehrfach im Abstand von einigen Wochen. Im AnschluĂ kommt es meist in der darauf folgenden Zeit zum Abschwellen der verdickten zentralen Netzhaut. Dieser Therapieerfolg wird durch die OCT sehr genau ĂŒberwacht. Sofern die Schwellung zurĂŒck kommt, kann das Medikament erneut gespritzt werden. Lasern und Spritzbehandlung kann auch kombiniert werden.