Das Glaukom, auch Grüner Star genannt, ist die häufigste Erkrankung des Sehnervs. Durch zu hohen Augeninnendruck oder Durchblutungsstörungen sterben die Nervenfasern langsam ab. Die Folge sind Ausfälle im Gesichtsfeld.

Wie kann eine Operation vermieden werden?

Eine Glaukom-Früherkennung ist generell ratsam und sinnvoll, insbesondere bei familiärer Vorbelastung. Denn die Krankheit wird meist erst bemerkt, wenn der Schaden bereits irreversible und erhebliche Schäden entstanden sind. Das hat zwei Gründe: Zum einen verläuft sie größtenteils völlig schmerzlos, zum anderen sind die entstehenden Gesichtsfeldausfälle schleichend. Deshalb empfiehlt das MVZ Krause ab dem 40. Lebensjahr regelmäßig eine Vorsorgeuntersuchung durchführen zu lassen. Je früher das Glaukom erkannt und behandelt wird, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit der Notwendigkeit einer Operation.

Wie sieht die Behandlung aus?

Zu Beginn einer Therapie des Glaukoms kann sich ein Patient       i. d. R. zwischen einer selektiven Lasertherapie SLT und drucksenkenden Augentropfen entscheiden.  Beide Verfahren sind als erste Therapie zugelassen und werden problemlos von Ihrer Krankenkasse (GKV  und PKV) erstattet.